Der Hafen



Schon am Anfang der gallo-romanischen Zeit war der Fluss "Tarn" benutzt. Barken mit flachem Boden (gabares) konnten im Flussbett mit gefährlichen Felsen verkehren und schwere Ladungen transportieren.


Im Mittelalter hatte der Mensch den Wunsch diese Wasserstraße zu haben ohne sie zu markieren, zu säubern, zu planieren, zu befestigen, wie auf den Wegen wo die Natur sich immer wieder behauptet..


Seit dem XIII Jahrhundert existiert in Lisle ein Hafen und ein Wasserweg auf dem rechten Ufer der "Tarn". Am Eingang eines tiefen Graben, wo das Flusswasser manchmal hoch anstieg war der Oberhafen, der die Herrschaft  "de Bellevue" abhängig machte. In der Herrschaft "de Bellevue" existierten eine Burg und ein mittelalterliches Dorf.


Seit der Gründung der neuen Stadt/Stadtanlage "La Yla" (1230-1248), wurde dieser Oberhafen für den Unterhafen aufgegeben. Die Uferböschung ist weniger steil und seine geografische Lage ist nahe dem Hauptplatz, wo Märkte und Messen stattfanden. An dieser Stelle ermöglichte eine Fähre den Menschen mit Waren und Tieren den Fluss zu überqueren, natürlich mussten sie dafür bezahlen. Von dem Hafen verbleiben nur noch die Stützpfeiler der Hauptmauern die noch das Ufer trägt, weil hier die Erosion gute Arbeit geleistet hat.


Wir schlagen den Besuchern vor, auf die Brücke zu gehen um die Überreste des Hafens zu sehen. Dort wird man eine Sicht auf die terrassenförmigen Gärten haben

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Raymond LAFAGE